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Neurologie

Wir behandeln nach:

 

Bobath:


Als neurophysiologisches Verfahren bildet es eine wesentliche Grundlage der ET bei Patienten mit zerebral bedingten Bewegungs- u. Handlungsfunktionseinschränkungen. Das Behandlungskonzept wird in den Alltag des Patienten transferiert um so gezielte Aktivitäten wie z. B. die Bewegungskontrolle beim Anziehen anzubahnen.
 

Affolter-/St. Galler Konzept:


Die geführte Interaktionstherapie unterstützt den wahrnehmungsgestörten Menschen vor allem in der Informationssuche über das taktil-kinästhetische System, dem eine hervorragende, ausschlaggebende Bedeutung für die Entwicklung von Fähigkeiten u. Fertigkeiten des Menschen zugeschrieben wird. In alltäglichen Problemsituationen werden Teile der zur Problemexploration u. Problemlösung notwendigen Bewegungen „geführt“ vollzogen. Gemeinsam mit dem Therapeuten erspürt der Betroffene grundlegende Informationen, die unerlässlich sind, um seine Wahrnehmung über sich und die Umwelt sinnvoll zu ordnen u. nutzen zu können.
 

Perfetti-Konzept:


Das kognitiv– therapeutische Konzept des italienischen Professors für Neurologie ist ein neurophysiologisches Verfahren und wurde für Patienten mit Zustand nach Apoplex entwickelt. Schwerpunkt ist die aktive Aufmerksamkeit des Patienten auf seine Bewegung. Wissenschaftliche Erkenntnisse u. moderne bildgebende Verfahren sind die Grundlage für sein Konzept, welches sich an der physiologischen Funktionsweise des Gehirns u. den diversen Möglichkeiten der Reorganisation orientiert.

PNT - Propriozeptive Neuromuskuläre Trampolintherapie

 

Hier geht es vor allem um die Förderung und Verbesserung des Haltungs- und Bewegungshintergrundes, der Wahrnehmungsverarbeitung sensomotorischer Reize, der Gleichgewichtsreaktionen, dynamischer Bewegungsmuster, Lokomotion, insbesondere um die Harmonisierung/Regulation von sensorischer Reizverarbeitung und motorischer Anpassungsreaktionen in Verbindung mit kognitiven Prozessanpassungen.

Basale Stimulation nach Fröhlich


Für Menschen mit niedrigem Entwicklungsalter jeden Lebensalters werden körpernahe Maßnahmen eingesetzt um Wahrnehmungs- ,Bewegungs- und Kommunikationsfähigkeiten anzusprechen.

 

PNF - Propriozeptive neuromuskuläre Fazilitation


PNF ist ein vielseitiges Konzept z. B. bei Indikationen wie Muskelkontrakturen,Nervenläsionen,Tonusregulationsstörungen, Apoplex, MS, Parkinson, SHT, Wirbelsäulenerkrankungen.
 

  • Verbesserung motorischer Fähigkeiten(Statomotorik, Koordination, Bewegungsfluss, Gleichgewicht )

  • Verbesserung bzw. Erlangen einer mobilen Stabilität

  • Verbessern der Ausdauerfähigkeit bzw. Verminderung von Ermüdungserscheinungen

 

Das Erlernen von Bewegungen nach PNF ist neben der Erarbeitung sensomotorischer Basisfunktionen eine sehr gute Grundlage für den ADL-Bereich: Gang, Stand, Treppengang, Tragen von Gegenständen beim Gehen oder Beweglichkeit beim An- und Ausziehen, der Körperpflege etc. Die Bewegung wird geführt, indem der Therapeut an Schlüsselpunkten exterozeptive Reize/taktile Stimulation und durch propriozeptive Reize den optimalen Widerstand setzt, um so die Propriozeptoren zu stimulieren, die Innervation ganzer Muskelketten folgt, um letztlich eine Fazilitation (Erleichterung) von Bewegungsabläufen zu erlangen, durch verbesserte Körperwahrnehmung. Gearbeitet wird im Liegen, Sitzen, Stehen.
 

Johnstone-Konzept


Der neurotherapeutische Behandlungsansatz von Margaret Johnstone zielt primär darauf ab, Tonus-, Haltungs- und Bewegungsmuster zu kontrollieren, so dass die neurologische Reorganisation des ZNS optimal angeregt wird. Hierbei wird mit dem sog. Johnstone-Splint gearbeitet, es handelt sich um eine Art Schiene, die die Extremität komplett umschließt und mit Luft gefüllt wird.
 

  • graduelle Dehnung von Kontrakturen

  • Detonisierung bei Flexorspastizität

  • Stabilisierung bei Ataxie

  • Stabilisierung bei funktionellen Übungen/ bei Positionierung

  • bei sensorischen Verlusten kann der Splint propriozeptiv unterstützend wirken

  • Ödembehandlung


Spiegeltherapie und Mentales Training

 

 bei z.B. Phantomschmerzen, M.Sudeck/CRPS, Z.n. Schlaganfall, Neglekt, Amputation, Thalamusstörungen ...

Kräutergarten

 

  • Förderung der Praxiekompetenzen (Handlungsplanung/ Handlungsteuerung

  • Förderung der Merkfähigkeit durch gustatorische, olfaktorische, haptische
    und optische Reize, sowie benennen der Kräuter - Wahrnehmungsförderung über alle Sinne

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